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   BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84   

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https://dejure.org/1985,1363
BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84 (https://dejure.org/1985,1363)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1985 - VIII ZR 287/84 (https://dejure.org/1985,1363)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1985 - VIII ZR 287/84 (https://dejure.org/1985,1363)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einordnung einer Abtretung im Rahmen der Rückabwicklung eines ausgeübten Rücktritts als Rechtsgeschäft i.S.v. § 407 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Abgrenzung von § 404 BGB und § 407 BGB - Bestehen der Einwendung eines vom Schuldner nach Abtretung erklärten Rücktritts bei ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Erklärung des vorbehaltenen Rücktritts nach Abtretung

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Schutz des Schuldners - Einwendungen gegen die Forderung

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 919
  • MDR 1986, 226
  • WM 1985, 1529
  • DB 1986, 425
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84
    Sie kann allerdings bedeutsam werden, wenn der Gegenvortrag dazu unter dem Gesichtspunkt Anlaß gibt, daß infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, WM 1984, 1380; s. auchSenatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83, WM 1985, 431, 434 unter III. 2).
  • BGH, 18.12.1958 - VII ZR 152/57

    Annahme einer Anscheinsvollmacht für Handeln des Architekten

    Auszug aus BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84
    Die auf den Kostenausspruch beschränkte Revision ist unabhängig von der Beschwer der Beklagten statthaft; ihr steht auch § 99 ZPO nicht entgegen (BGHZ 29, 126; BGH, Beschluß vom 29. September 1983 - VII ZR 212, 290/82, NJW 1984, 496).
  • BGH, 26.06.1957 - V ZR 148/55

    Kaufpreis und Hypothek bei Rückerstattung

    Auszug aus BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84
    Hiernach genügt für die Anwendung von § 404 BGB der objektive Umstand, daß die Einwendung bereits zur Zeit der Abtretung in dem Schuldverhältnis ihre Grundlage gehabt hat, mögen auch die Tatsachen, welche die Einwendung erst wirksam machen, der Abtretung nachfolgen (vgl. BGHZ 25, 27, 29 [BGH 26.06.1957 - V ZR 148/55]; BGH, Urteil von7. November 1980 - V ZR 50/79, WM 1981, 199, 200 unter II. 1).
  • BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 295/83

    Begriff des Tarifs für den Strombezug; Hinweis auf die Möglichkeit einer

    Auszug aus BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84
    Sie kann allerdings bedeutsam werden, wenn der Gegenvortrag dazu unter dem Gesichtspunkt Anlaß gibt, daß infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, WM 1984, 1380; s. auchSenatsurteil vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83, WM 1985, 431, 434 unter III. 2).
  • BGH, 07.11.1980 - V ZR 50/79
    Auszug aus BGH, 16.10.1985 - VIII ZR 287/84
    Hiernach genügt für die Anwendung von § 404 BGB der objektive Umstand, daß die Einwendung bereits zur Zeit der Abtretung in dem Schuldverhältnis ihre Grundlage gehabt hat, mögen auch die Tatsachen, welche die Einwendung erst wirksam machen, der Abtretung nachfolgen (vgl. BGHZ 25, 27, 29 [BGH 26.06.1957 - V ZR 148/55]; BGH, Urteil von7. November 1980 - V ZR 50/79, WM 1981, 199, 200 unter II. 1).
  • OLG Saarbrücken, 25.03.2015 - 1 U 59/14

    Auftragnehmer zahlungsunfähig: Auftraggeber kann kündigen!

    Denn nach ihrem Zweck, eine Verschlechterung der Verteidigungsmöglichkeiten des Schuldners infolge der Forderungsabtretung zu verhindern, erfasst die Vorschrift alle Einwendungen des Schuldners, die zum Zeitpunkt der Abtretung bereits in dem Schuldverhältnis angelegt waren (BGH, Urteil vom 23.3. 2004 - XI ZR 14/03 - NJW-RR 2004, 1347, 1348; Urteil vom 5.12.2003 - V ZR 341/02 - NJW-RR 2004, 1135, 1136; Urteil vom 16.10.1985 - VIII ZR 287/84 - NJW 1986, 919, 920; MünchKomm.BGB-Roth, 6. Auflage 2012, § 404 Rn. 10).

    Vielmehr enthält § 407 BGB gegenüber § 404 BGB einen weitergehenden - bei Kenntnis der Abtretung allerdings nicht gegebenen - Schutz des Schuldners für sein Vertrauen darauf, dass der ursprüngliche Gläubiger nach wie vor verfügungsbefugt ist (BGH, Urteil vom 16.10.1985 - VIII ZR 287/84 - NJW 1986, 919, 920).

    Denn in Fällen der - hier vorliegenden - Schuldübernahme und Abtretung ist die Kündigung nach der Rechtsprechung des BGH grundsätzlich dem Zedenten gegenüber zu erklären (Roth aaO., § 404 Rn. 6; BGH, Urteil vom 16.10.1985 - VIII ZR 287/84 - aaO.).

  • OLG Rostock, 10.12.2007 - 3 U 7/07

    Befristeter Mietvertrag über Kopiergeräte: Vorzeitige Beendigung nach Abtretung

    Das gilt auch dann, wenn die Einwendung dadurch entstanden ist, dass der Schuldner erst nach der Abtretung ein in dem Schuldverhältnis angelegtes Gestaltungsrecht, wie das Recht zur Kündigung oder zu einer sonstigen einseitigen Durchsetzung der Vertragsbeendigung (für den Fall eines vertraglich vereinbarten Rücktrittsvorbehalt vgl. BGH, Urt. v. 16.10.1985, VIII ZR 287/84, NJW 1986, 919) ausgeübt hat (BGH, Urt.v. 23.03.2004, a. a. O.).
  • BGH, 27.09.2006 - IV ZR 143/05

    Anforderungen an die Substantiierung einer Klage

    Zu dieser so genannten Substantiierung hat die Partei nur Anlass, wenn ihr Vortrag in einer hinsichtlich der geltend gemachten Rechtsfolge bedeutsamen Weise unvollständig, mehrdeutig oder sonst unklar ist oder wird und den Schluss auf die behauptete Tatsache damit nicht mehr zulässt (vgl. BGH, Urteile vom 19. November 1987 - VII ZR 252/86 - BauR 1988, 121 unter II; vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 - NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vgl. auch Urteile vom 16. Oktober 1985 - VIII ZR 287/84 - NJW 1986, 919 unter I 1; vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 - WM 1985, 431 unter III 2).
  • BGH, 23.09.2009 - IV ZR 152/08

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Erst wenn der Parteivortrag hinsichtlich der geltend gemachten Rechtsfolge durch das Vorbringen der Gegenseite unvollständig, mehrdeutig oder sonst unklar wird, hat die Partei Anlass zu weiterer Substantiierung (BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 - NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 16. Oktober 1985 - VIII ZR 287/84 - NJW 1986, 919 unter I 1).
  • OLG Brandenburg, 05.06.2008 - 5 U 61/07

    Begünstigter Waldflächenerwerb nach dem Ausgleichsleistungsgesetz: Rücktritt

    Grundsätzlich muss derjenige, der vom Vertrag zurücktritt, darlegen und beweisen, dass ihm ein Rücktrittsrecht zusteht (s. etwa BGH NJW 1986, S. 919 f.; Palandt/Grüneberg, aaO., § 346 Rdn. 21; Münch.Komm.-Gaier, BGB, Bd. 2, 5. Aufl. 2007, § 346 Rdn. 68; Bamberger/Roth/Grothe, BGB, Bd. 1, 2003, § 346 Rdn. 39).
  • OLG Hamm, 05.10.2009 - 18 U 104/08

    Fristlose Kündigung des Handelsvertretervertrages wegen Morddrohungen gegenüber

    Auch nach der Abtretung konnte die Beklagte ihr Kündigungsrecht gegenüber dem Kläger ausüben, die Abgabe einer Kündigungserklärung gegenüber der Zessionarin war nicht geboten, vgl. BGH VIII ZR 287/84, NJW 1986, 919 (920).
  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 252/86

    Vergütungsanspruch: Darlegungslast des Auftragnehmers

    Vor allem kann dabei ihr Vorbringen aufgrund einer Darstellung des Gegners mit der Folge unklar oder unvollständig werden, daß die Partei ihren Sachvortrag mit Einzelheiten ergänzen muß (Senatsurteil NJW 1984, 2888 m.w.N.; vgl. auch BGH NJW 1986, 919, 920; Urteile vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 295/83 = WM 1985, 431, 434 unter III 2 und vom 7. Mai 1985 - VI ZR 229/83 = ZIP 1985, 1279, 1281 unter II 2 b = WM 1985, 1151, 1153).
  • BGH, 05.07.1989 - VIII ZR 157/88

    Kaufpreisanspruch für die Dosenverschließmaschine - Verrechnung eines offenen

    Die Angabe näherer Einzelheiten, die den Zeitpunkt und den Vorgang bestimmter Ereignisse betreffen, ist demgegenüber nicht erforderlich, wenn diese Einzelheiten für die Rechtsfolge nicht von Bedeutung sind (BGH Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = WM 1984, 1380 unter II 1 a und vom 16. Oktober 1985 - VIII ZR 287/84 = WM 1985, 1529 unter 1, jeweils m.Nachw.).
  • OLG Jena, 11.07.2001 - 7 U 477/00

    Höchstpreisgrenze oder Pauschalpreis?

    Der Tatsachenvortrag des Klägerin bedarf dann der Konkretisierung und Ergänzung, wenn dieser nicht den Schluss auf die Entstehung des geltendgemachten Rechts zulässt (BGH, NJW 1991, 2707 - 2709) und zu weiteren, näheren Angaben, der sogenannten Substantiierung, Anlass besteht, weil der bisherige Vortrag aufgrund der Darstellung der Beklagten bzw. deren Bestreiten unklar bzw. unvollständig geworden ist (BGH, NJW 1986, 919/920; BGH, NJW 1994, 2888/2889).
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